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Walcherens Aufstand während des Achtzigjährigen Krieges

länge
Länge
34.18 km
thema
Thema
dörfer, forts, historisch
Dauer
Dauer
1 stunden 58 min
Route enthält
Route enthält
16 Knotenpunkte

Middelburg, Veere, Serooskerke

Der Achtzigjährige Krieg hat seine Spuren in Walcheren hinterlassen. Heute begeben wir uns auf die Suche nach Orten, die an die Schlacht erinnern, die hier im sechzehnten Jahrhundert zwischen den Spaniern und den Bettlern ausgefochten wurde, und entdecken, was genau in dem Gebiet zwischen dem heute so friedlichen Veere und Vrouwenpolder geschah.

Während des Achtzigjährigen Krieges hoffte Wilhelm von Oranien sehnlichst auf einen Aufstand des Volkes. Die Einnahme von Den Briel am 1. April 1572 war ein Glücksfall. Die Stadt wurde nur von den Bettlern (Orangisten) eingenommen, weil die Spanier nicht anwesend waren.

Am 6. April 1572 ging sein Wunsch nach einer Revolte auf der Insel Walcheren in Erfüllung. Die Einwohner von Vlissingen wollen keine spanischen Truppen mehr in der Stadt beherbergen. Dem wütenden Mob gelingt es, die Spanier mit Hilfe der Bettler aus der Stadt zu vertreiben.

Im Norden von Walcheren liebäugeln die Fischer aus Veere ebenfalls mit einer Revolte. Sie haben ein schlechtes Jahr hinter sich und wollen auch keine spanischen Soldaten in ihrer Stadt haben. Die Fischer sehen eine Gelegenheit, eines der wichtigsten Zeughäuser der Niederlande einzunehmen. Dieses Gebäude zur Lagerung von Munition und Artillerie, darunter zweitausend Marinekanonen, war einige Jahre zuvor in Veere aufgestellt worden. Eine gute Beute also. Mit der Hilfe der Geuzen wurde Veere schließlich am 3. Mai 1572 eingenommen.

Um wirklich die Oberhand über Walcheren zu gewinnen, mussten die Geuzen auch das zentral gelegene Middelburg einnehmen. Diese Stadt entwickelte sich im 16. Jahrhundert zu einem wichtigen Hafen und Handelszentrum. Middelburg ist jedoch eine spanische Festung und wird von den Spaniern um jeden Preis verteidigt. Dies ist der Beginn der Belagerung von Middelburg zwischen 1572-1574.

Während dieser Zeit greifen sich beide Seiten immer wieder gegenseitig an. Ende April 1572 zum Beispiel stürmten etwa 1.100 Bettler unter der Führung von Jerome Tseraert Middelburg. Der Angriff scheiterte und sie waren gezwungen, sich einen Tag später zurückzuziehen.

Am 7. Mai 1572 trafen Truppen des Herzogs von Alva am Strand bei Breezand in Vrouwenpolder ein. Innerhalb von zwei Stunden marschieren 1.000 spanische Soldaten auf Middelburg zu. Einen Tag später erobern sie das nahe gelegene Arnemuiden von den Geuzen. Die Stadt wird schwer beschädigt und 400 Menschen werden getötet.

Nach der Einnahme kommen die Spanier täglich aus Middelburg und Arnemuiden zu den Stadtmauern von Veere. Den Geuzen gelingt es gerade noch, die Angriffe abzuwehren und die Spanier aus der Stadt herauszuhalten.

Da die befestigten Städte schwer einzunehmen waren, wurde die Schlacht hauptsächlich auf dem Land ausgetragen. Am 4. November 1572 zum Beispiel erschienen etwa 1.500 Bettler auf der Burg Westhove. Die Burg, die vor der Belagerung dem katholischen Bischof Nicolas de Castro Unterschlupf gewährte, wurde erobert, geplündert und dann in Brand gesteckt.

Auch im Jahr 1573 gehen die Angriffe weiter. Die Geuzen erobern fast ganz Walcheren und schneiden alle Handelswege nach Middelburg ab. Dies führt zu einer immer größeren Lebensmittelknappheit innerhalb der Stadtmauern Middelburgs. Bis Weihnachten ist die Lebensmittelknappheit so groß, dass 1.500 Zivilisten und Soldaten sterben.

Inzwischen ist alles, was einigermaßen genießbar ist, gegessen worden, sogar Haustiere. Auch das Geld geht zur Neige. Der spanische Oberst Christobal de Mondragon, der Middelburg verteidigen muss, sieht keine andere Wahl, als die Belagerung Middelburgs zu beenden. Am 4. Februar 1574 beginnen die Verhandlungen zwischen Wilhelm von Oranien und dem spanischen Oberst im Fort Rammekens.

Nach einigen Drohungen, die hin und her gingen und bei denen der spanische Oberst ganz Middelburg in Brand setzte, wurde der Friedensvertrag am 19. Februar 1574 unterzeichnet. Alle spanischen Soldaten und der katholische Klerus durften Middelburg verlassen. Nach dem Fall von Middelburg im Jahr 1574 ist ganz Walcheren in orangefarbener Hand.

Diese Premiumroute wurde von unserem Redakteur zusammengestellt: Elwin Croeze

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