Borne, Azelo, Ambt-Delden, Oele, Hengelo

Das alte Zentrum von Borne mit seinem geschützten Stadtbild atmet die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte. Sie können die Alte Kirche besuchen und -über das Touristenbüro- den Turm besichtigen. Wenn Sie aus Borne herausfahren, gelangen Sie zum 'De Groene Poort'. In diesem Naturschutzgebiet mit kulinarischer Landschaft und gewundenen Bächen können Sie sich vergnügen. Azelo ist ein kleiner Ort. In der Vergangenheit stand hier früher der Hazate Dubbelink. Teile davon, das Meistershoes und der alte Bakspieker (die Bäckerei), sind erhalten geblieben.

In Ambt-Delden stoßen Sie auf Schloss Twickel. Die ältesten Teile dieser Burg stammen aus dem sechzehnten Jahrhundert. Das Schloss ist bewohnt, kann aber nach Anmeldung zu sehr begrenzten Zeiten besichtigt werden. Der Park und die Gärten des Schlosses können gegen eine Gebühr besucht werden, und das ist es auf jeden Fall wert. Zu den historischen Gebäuden im Park gehören die Orangerie (mit ihren besonderen Zitrusbäumen), das Gartenhaus, der Eiskeller und die Eichelscheune. Piet Mondrian schuf ein Gemälde, "Wald bei Oele", von dem nicht bekannt ist, welcher Wald das Modell des Malers war.

Oele ist auch für seine Wassermühle, die Oldemeule von 1690, bekannt. Im Sommer kann die Mühle sonntags besichtigt werden. Hengelo betrachtet sich selbst als "der große Verführer". Die attraktive Stadt bietet für jeden etwas. Empfehlungen von echten Hengeloërs: das Landgut De Houtmaat, mit viel Wasser und einer gemütlichen Terrasse, auf der auch im Sommer Aufführungen stattfinden; und der attraktive Stadtteil Tuindorp, in dem alle zwei Jahre altes englisches Theater aufgeführt wird. Dann sind Sie plötzlich in einem Spiel im Dickens'schen Stil. Das BAM-Festival, das jährlich im Mai im Prins Bernhardplantsoen stattfindet, ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Es ist ein Festival, zu dem jeder kostenlos gehen kann und das Raum für Musik und Kultur im weitesten Sinne des Wortes bietet.