Fahrradroute durch die Wälder von Laura
Budel, Stramproy, Weert
Ursprünglich ein Gebiet mit Heide und Flugsand, wurden hier ab 1900 Nadelbäume für die Produktion von Grubenholz gepflanzt. Die Lauramines, benannt nach der Frau des Bergwerksgründers, war ein Kohlebergwerk. In den Kohlebergwerken wurde viel Nadelholz zur Stützung der unterirdischen Bauwerke verwendet. Das Holz wurde entlang des Kanals transportiert. Die ältesten Bäume stehen am weitesten vom Kanal entfernt und stammen aus dem Jahr 1925. Der Wald bestand hauptsächlich aus Waldkiefer, Douglasie und korsischer Kiefer. Im Jahr 1997 übernahm Natuurmonumenten die Bewirtschaftung des Waldes und pflanzte Laubbäume. So ist der Wald heute natürlicher, vielfältiger und bunter geworden.
Aber Sie radeln durch noch mehr Natur! Dazwischen, an der belgischen Grenze, liegt das Naturschutzgebiet Wijffelterbroek. Früher war dies ein sumpfiges Gebiet, das man unmöglich durchqueren konnte, aber Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde mit der Urbarmachung dieses Gebiets begonnen. Das Ergebnis ist, dass man dort heute wunderbar spazieren gehen kann. Die abwechslungsreiche Vegetation lockt auch verschiedene Tierarten an, wie den Bergmolch, den Eisvogel, die Rohrammer und ungewöhnliche Schmetterlinge.
Schließlich radeln Sie an einem der Prunkstücke der Limburger Landschaft vorbei: dem Stamprooierbroek. Auch dieses Gebiet war einst ein großes Sumpfgebiet. Die Abeek, die heute die Landesgrenze zwischen den Niederlanden und Belgien bildet, floss früher bis zu einem Kilometer breit durch das Land. Zusammen mit dem nahe gelegenen Hasselterbroek und der Zig bildet Stamprooierbroek mehr als 400 Hektar zusammenhängende Natur! In diesen natürlichen Wäldern gibt es keine menschlichen Eingriffe, so dass die Natur ihren eigenen Lauf nehmen kann.
Auf dieser Fahrradroute genießen Sie die Naturschönheiten an und sogar ein Stückchen über die belgische Grenze hinaus.
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