Herinckhave erscheint zum ersten Mal im Lehnsregister von Otto van Bentheim im Jahr 1350; das Haus wird dann Huis te Vlederingen genannt. Die Doppelwassermühle wird erstmals 1521 in der Chronik von Johannes van Lochem, Prior in Albergen, erwähnt.
Im Jahr 1642 brannten beide Mühlengebäude vollständig ab. Nach 4 Jahren mahlt die Kornmühle wieder, die Ölmühle aber erst 1667. Zur Zeit der Verpachtung 1735 ist die Ölmühle, das rechte Mühlengebäude, wahrscheinlich nicht mehr erhalten. Von diesem Gebäude sind nur noch die Fundamente übrig. Die Anwohner der Mühle wünschen sich seit 1643 eine Windmühle, da die Wasserversorgung aus der Fleringermolenbeek unsicher ist. Im Jahr 1865 stellte die Getreidemühle ihren Betrieb ein und alles außer dem Mühlengebäude und dem Rad in der Kappe verschwand. Dies ist wahrscheinlich auf die nahe gelegene Frielink-Windmühle zurückzuführen. Nach der Restaurierung im Jahr 1977 ist die Mühle wieder mahlbereit und dreht sich regelmäßig.
Windmühle Herinckhave
Herinckhaveweg 2
7666 LK
Fleringen
Kontaktinformationen
T: 0049-5948-933893 (molenaar)
E: l.bonninghausen@planet.nl
W: http://www.molensinoverijssel.nl/molens/herinckhave/
Öffnungszeiten | |
---|---|
24 Stunden geöffnet |
Von April bis Oktober ist die Mühle an jedem ersten Samstag im Monat von 13 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.