Bis 1556 bestand die Insel Tholen aus mehreren kleineren Inseln, die durch Rinnen voneinander getrennt waren. Der größte Graben, der die Insel in zwei Hälften teilte, war der Pluimpot. Nach der Flutkatastrophe von 1953 musste der Pluimpot geschlossen werden, denn es war klar, dass dieser Meeresarm bei Stürmen oder Hochwasser zu gefährlichen Situationen führen konnte. Dieser Kanal wurde schließlich geschlossen, um die Gefahr bei Überschwemmungen zu verringern.
Jetzt ist dieser Ort ein Zufluchtsort bei Hochwasser und ein Ort, an dem jedes Jahr viele Küstenvögel brüten. Du blickst auf die Oosterschelde und über die grüne Landschaft. Schafe grasen auf den Deichen und mit etwas Glück kannst du einen Löffler entdecken.
Schwarz-Weiß-Foto: Anton Slagboom, Nationalarchiv / Anefo Photo Collection
Naturschutzgebiet Pluimpot
De Pluimpot
4694 PJ
Scherpenisse
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