Zusammen sind die Manderkreise, die auch als Janninks Kreise bekannt sind, das größte Landschaftskunstwerk in den Niederlanden. Dabei waren sie ursprünglich gar nicht als Kunstwerke gedacht, sondern als Felder.
Die kreisförmigen Felder wurden in den 1930er Jahren von dem Textilfabrikanten Gerhard Jannink geschaffen, inspiriert von dem, was er in Nordamerika gesehen hatte. Diese kreisförmigen Felder boten den Vorteil, dass die landwirtschaftlichen Maschinen in einer Spiralform arbeiten konnten, ohne sich drehen zu müssen. Ursprünglich wurden hier Roggen, Hafer und Kartoffeln angebaut, später dann Mais. Im Jahr 1991 wurde das Land an die Landschap Overijssel verkauft, nachdem die Landwirtschaft auf diesen Feldern nicht mehr rentabel war.
Der Künstler Paul de Kort wurde beauftragt, das Gebiet neu zu gestalten. Er schuf unter anderem ein spiralförmiges Labyrinth, das eine Pflugfurche symbolisiert, und eine erhöhte Böschung mit Wacholdersträuchern, die auf die Kulturgeschichte des Gebiets verweist. Das Kunstprojekt wurde 1999 abgeschlossen.
Heute grasen dort Moorkühe, um das Heideland zu erhalten. Besuchern wird empfohlen, mindestens 25 Meter Abstand zu den Tieren zu halten. Du kannst in diesem Gebiet auch auf eine Reihe von Grenzpfählen stoßen.
Foto zur Veranschaulichung.
Mander Kreise
Uelserweg
7663
Mander
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