Jahrzehntelang lebten und arbeiteten hier die Schwestern der Nächstenliebe. Obwohl das Kloster nicht mehr aktiv genutzt wird, ist das Gebäude immer noch so beeindruckend wie eh und je!
Sie wurde in mehreren Phasen zwischen 1874 und 1912 gebaut. Die Stile, die sich in der Architektur widerspiegeln, sind hauptsächlich neoromanisch und neugotisch. Im Inneren sieht es noch genauso aus wie bei seiner Fertigstellung im Jahr 1912. Das Kirchenschiff war mit hohen Spitzbögen, Wandmalereien und großen, hochgewölbten Fenstern ausgestattet.
Hinter dem Kloster befindet sich ein Garten. Das Land ist in mehrere Parzellen aufgeteilt. Es gibt einen Landschaftsteil mit Blumenbeeten, Laubbäumen und niedrigen Sträuchern. Der parkähnliche Teil kann über verschlungene Wege besichtigt werden. Auf einem der Pfade kannst du sogar eine Lourdes-Grotte bewundern.
Außerdem gibt es ein Waldgebiet, einen Schwesternfriedhof, der in den 1960er Jahren angelegt wurde, und einen Gemüsegarten, in dem die Schwestern der Nächstenliebe Lebensmittel für die Internatsschülerinnen anbauten. Der Garten ist von einer Ziegelmauer umgeben, die 1898-1899 gebaut wurde.
Seit 2006 hat das Kloster einen neuen Zweck: ein Gemeindezentrum mit sozialen Einrichtungen. Der Klostergarten ist heute als Dorfpark angelegt und das Kloster wurde zu Wohnungen umgebaut. Du kannst das Gebäude also nur von außen bewundern. Auf der Seite, auf der ein Parkplatz angelegt wurde, ist noch eine kleine Kapelle zu sehen.
Kloster der Schwestern der Nächstenliebe
Kerkstraat 119
6104 AB
Koningsbosch
Kontaktinformationen
W: https://www.kerkgebouwen-in-limburg.nl/kerken/koningsbosch/klooster-liefdezusters-van-het-kostbaar-bloed-voormalig
Öffnungszeiten | |
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24 Stunden geöffnet |
Es kann nur von außen besichtigt werden. Die Marienkapelle ist immer geöffnet.