Die Kranzsteine rund um den Hügel könnten dazu gedacht gewesen sein, den Hügel zu erhalten. Das Hünenbett bildet das Skelett des ursprünglichen Grabdenkmals.
Das Denkmal wurde 1870 unsachgemäß renoviert. Als der niederländische Archäologe Albert van Giffen 1957 eine Untersuchung durchführte, wurde festgestellt, dass der gesamte Kellerboden verschwunden war. In früheren Zeiten wurde weniger Wert auf historische Schätze gelegt als heute. In einem der Decksteine wurde zum Beispiel eine Reihe von "Bohrlöchern" entdeckt, die einst dazu dienten, die Steine in kleinere Stücke zu spalten und sie z. B. für den Straßenbau oder die Deichverstärkung zu verwenden.
Über den größten Deckstein wird erzählt, dass Louis Napoleon auf ihm zu Pferd stand. Nette Geschichte, aber ob sie wahr ist, werden wir wohl nie mit Sicherheit erfahren.
Hünenbett D45
Matenpad
7822
Emmen
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