Die Hollandse Waterlinies war eine Verteidigungslinie, die 15 bis 20 Kilometer um das Zentrum von Amsterdam herum verlief. Die Waterlinie ist 135 Kilometer lang, umfasst 45 Forts und wurde von 1880 bis 1920 gebaut. Im Jahr 1996 wurde die Hollandse Waterlinies von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Neue Holländische Wasserlinie besteht hauptsächlich aus Gebieten, die überflutet werden können. Sie ist zu tief für die Infanterie und zu flach für Boote. Von etwa 1815 bis 1940 war sie eine uneinnehmbare Festung. Sie schützte Holland vor feindlichen Truppen. Wenn der Krieg drohte, konnten die Soldaten weite Landstriche von Muiden bis zum Biesbosch überfluten und so Holland unzugänglich machen. An strategischen Punkten traf der Feind auf Festungen, Burgen und Kasematten (gegen feindliches Feuer gedeckte Geschützstellungen; zunächst Teil einer Festung, später freistehend). Die Waterlinie wurde dreimal bei Kriegsdrohungen eingesetzt: 1870 (Deutsch-Französischer Krieg), 1914-1918 (Erster Weltkrieg) und 1939-1940 (am Vorabend des Zweiten Weltkriegs). Damals erwies sich das Überschwemmungssystem als völlig veraltet; die Deutschen überflogen es einfach.
Heute ist die offene Linienlandschaft das größte Nationaldenkmal der Niederlande und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Hollandse Waterlinies und New Dutch Waterline
Uitermeer
1381 HP
Weesp
Kontaktinformationen
T: +31235143143
E: post@noord-holland.nl
W: https://www.noord-holland.nl/
Nicht alle Forts können von innen besichtigt werden.