Von archäologischem Interesse sind die vielen Grabhügel im Wald des Weilers Halfmijl. Sie stammen aus der Steinzeit (bis etwa 1600 v. Chr.) und der Bronzezeit (1600-1000 v. Chr.). Die Entdeckung der Hügel beweist, dass in De Kempen bereits in der Vorgeschichte und Bronzezeit Menschen gelebt haben. Es gibt sie in allen möglichen Ausführungen: mit oder ohne Stangen drum herum, mit oder ohne Graben, mit oder ohne beide natürlichen Verzierungen.
Es ist nicht klar, wo sich die Siedlungen der Einwohner befanden. Es ist auch nicht klar, welche Bewohner in den Grabhügeln bestattet wurden, da zu wenige Überreste gefunden wurden, um anzunehmen, dass jeder Bewohner in einem Grabhügel bestattet wurde.
In früheren Zeiten glaubte man oft, dass die Grabhügel unheilvolle Ereignisse verursachten und dass dort Hexentänze aufgeführt wurden. Die Redewendung "Te Halver Mile was 't aovondspiele" könnte damit zu tun haben. Auch der Name Halfmijl oder Halve Mijl ist nicht hilfreich. Halb" würde auf unheimliche, abgelegene Orte hinweisen. Das Wort "Meile" stammt möglicherweise von dem mittelalterlichen Wort "banmile" ab, das für Gerichtsbarkeit steht. Es könnte vom französischen Wort "banlieu" (Vorort) abgeleitet sein, in dem "lieu" auch "Meile" bedeutet.
Grabhügel Half Mijl
Weijerseweg
5507 RN
Veldhoven
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