Voormalig Huis van bewaring
Voormalig Huis van bewaring aan de Brink
Opschrift Huis van bewaring
Huis van bewaring met plaquette
Het 11 december laantje naar de Brink
Ter herinnering aan de overval op 11 dec 1944
Ehemalige Haus des Haftanstalt

Ehemalige Haus des Haftanstalt - Assen

N 52.9938761 / E 6.5645439

Neben den üblichen Widerstandsaktivitäten war der Knokploeg Noord-Drenthe auch an Waffenlieferungen beteiligt. Sie standen in engem Kontakt mit dem Intelligence Bureau in London. Nach Überfällen auf Rathäuser zur Beschaffung von Personalausweisen und Funkgeräten, auf Verteilungsstellen für Lebensmittelmarken und nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf eine Ölquelle in Schoonebeek kam aus London die Aufforderung, nach geeigneten Orten für Waffenabwürfe zu suchen. Diese Orte wurden gefunden und die Abwürfe wurden vorbereitet. Eine Reihe von Geheimagenten schlossen sich dem Londoner Einsatzkommando an, um die Abwürfe zu überwachen und andere Maßnahmen zu ergreifen, die den Vormarsch der Alliierten erleichtern sollten. Brücken wurden gesprengt und Hindernisse beseitigt.

Die ersten Abwürfe verliefen nach Plan. Gemeinsam mit den Landwirten in der Umgebung sorgten die KP'ler dafür, dass die Container ausgepackt und demontiert und die Abfälle abtransportiert wurden. Obwohl die Deutschen Gefahr witterten und die Patrouillen des Sicherheitsdienstes zunahmen, beschloss London, einen weiteren Abwurf in der Nähe von Bruntinge durchzuführen. Was sie nicht wussten, war, dass die Sender der Geheimagenten inzwischen von den Besatzungsmächten abgehört worden waren. Als eine Gruppe von sieben Widerstandskämpfern aus dem Knokploeg Noord-Drenthe am 26. Oktober 1944 zum letzten Mal einen Container mit Waffen verladen hatte und zu ihren Unterkünften zurückkehren wollte, geriet sie in einen Hinterhalt des Sicherheitsdienstes, der die Männer verhaftete und in das Arresthaus in Assen brachte.

Dort wurden die KP-Männer drei Wochen lang verhört und schwer geschlagen. Doch die Männer sagten kein einziges Wort. Alle waren isoliert eingesperrt, so dass sie sich nicht gegenseitig beraten und ihre Erzählungen nicht miteinander abstimmen konnten. Den Mitgliedern der KP Noord-Drenthe, die nicht inhaftiert waren, war zu Ohren gekommen, dass die sieben nun auf der Todesliste standen und dass sie am 12. Dezember hingerichtet werden sollten. Im Widerstandshaus in der Kloosterstraat 9 wurden Pläne geschmiedet, um die Gefangenen von der Todesliste zu befreien.

Das Gebäude, in dem sich die Haftanstalt befand, wurde 1840 erbaut und ist heute ein nationales Denkmal. In der Nähe des Hauses wurde eine Gedenktafel angebracht, die an die Opfer erinnert, die während des Zweiten Weltkriegs aus diesem Gefängnis in Konzentrationslager oder zu Hinrichtungsstätten gebracht wurden.

Voormalig Huis van bewaring
Voormalig Huis van bewaring aan de Brink
Opschrift Huis van bewaring
Huis van bewaring met plaquette
Het 11 december laantje naar de Brink
Ter herinnering aan de overval op 11 dec 1944

Ehemalige Haus des Haftanstalt
Brink 9
9401 HS Assen

Kontaktinformationen

Das Haus des Gewahrsams ist für Besucher nicht zugänglich. Die Gedenktafel befindet sich an der Außenseite des Gebäudes.

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