Einer der Eingänge zum Deelerwoud ist der Eingang in Deelen, nahe der Kreuzung 23. Ursprünglich gehörte die Deelerwoud, die zwischen dem Nationalpark Hoge Veluwe und der Loenermark liegt, dem Baron van Heeckeren, der sie 1841 kaufte und für die Jagd nutzte. Dieser Baron pflanzte Eichen, Buchen und Kiefern. Das richtige Futter für das Wild, das hier seinen Platz fand. Es zog Rehe, Wildschweine und Füchse an.
Die Wildschweine durchpflügen das Land. auf der Suche nach Nahrung und graben Schlammgruben und blubbernden Boden, um den Juckreiz von Zecken und Hirschläusen zu bekämpfen. So sorgen sie für wichtige Abwechslung in dem bis dahin trockenen Wald, der jetzt seit Jahren zu Natuurmonumenten gehört. Kröten, Frösche und Libellen leben dann um diese Pfützen herum. Außerdem ermöglichte das Graben und Wühlen durch die Wildschweine, dass hier auch Blaubeeren wachsen konnten.
So wurde der Deelerwoud im Laufe der Jahre zu einem abwechslungsreichen Naturschutzgebiet, in dem du eine große Vielfalt an Wildtieren beobachten kannst. Besonders als die Jagd 2001 abgeschafft wurde, wuchs die Wildtierpopulation enorm. Daher sind Wildtierbeobachtungen hier fast garantiert.
Während der Brunftzeit, vom 15. September bis zum 15. Oktober, sind bestimmte Wege im Naturschutzgebiet gesperrt, damit die Hirsche sich ausruhen können. Es werden jedoch Bänke aufgestellt, damit du die besonderen Knurrgeräusche genießen kannst.
Deelerwoud | Eingang Deelen
Delenseweg
6877
Deelen
Kontaktinformationen
Das Gebiet ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zugänglich.