Das Solse Loch - Putten

An der Stelle dieses Lochs stand einst ein mächtiges Kloster mit vielen Türmen. Aber die Mönche hatten ihre Seelen an den Teufel verkauft, und Nacht für Nacht feierten sie ausschweifende Feste, an denen alle Hexen und Geister der Umgebung teilnahmen. Wein wurde aus Eimern getrunken, es wurde getanzt und gesungen und nachts konnte man beängstigende Geräusche hören. Bis zu einer stürmischen Weihnachtsnacht. Ein lauter Donnerschlag ertönte und am nächsten Morgen schien das Kloster in jener tiefen Grube verschwunden zu sein, die jetzt das Solse Gat genannt wird. Wer um Mitternacht hierher kommt, hört unregelmäßige Glocken läuten. Dann tauchen die Mönche auf und wandern beschweren sich über das eindringende blaue Licht, das aus dem Loch herausscheint. Bei Tageslicht verschwindet alles wieder und scheint ein schöner Ort zu sein...

Plötzlich sind sie da: die Mönche des Solse Gat, unheimlich still. Das Kunstwerk wurde von den Freizeitkünstlern Jan Mastenbroek, Theo Borger und André van Beek geschaffen. Im stillen, dunklen Speulder Wald verstärken sie die Legende des
Sol-Lochs auf phänomenale Weise.