Het Koninklijk Weeshuis van Buren
De tuin van het Weeshuis van Buren
Toegangspoort hoop, geloof en liefde
Het oude weeshuis
Das königliche Waisenhaus von Buren

Das königliche Waisenhaus von Buren - Buren

N 51.9119032 / E 5.3364382

Nach dem Tod von Anna van Buren am 24. März 1558 erbte ihre Tochter Maria van Nassau im Alter von zwei Jahren den Titel Gräfin von Buren. Da ihr Vater, Wilhelm von Oranien, viel unterwegs war, brachte er Maria und ihren Bruder Philipp Wilhelm nach dem Tod ihrer Mutter in die Obhut von Maria von Ungarn, der Statthalterin der Niederlande an ihrem Hof in Brüssel. Hier erhielt die junge Gräfin von Buren eine Erziehung und Bildung, die für die Tochter eines prominenten Adligen angemessen war.

Als 1567 die Lage in den Niederlanden durch den Beginn des Achtzigjährigen Krieges immer angespannter wurde, brachte Wilhelm von Oranien, der inzwischen mit seiner dritten Frau Charlotte de Bourbon verheiratet war, seine Tochter von Brüssel nach Dillenburg. Sohn Philipp Wilhelm ging nach Löwen, um zu studieren.
Am 7. Februar 1595 heiratete die neununddreißigjährige Maria in Buren ihren Jugendfreund, den Heerführer Graf Philipp von Hohenlohe. Sie ließen sich in Buren nieder. Die Ehe blieb kinderlos.

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1606 gründete Maria ein Waisenhaus in Buren. Es gelang ihr, das Grundstück zu ergattern, auf dem ein Franziskanerkloster gestanden hatte, das inzwischen durch einen Großbrand zerstört worden war, und ließ dort dieses schöne Gebäude errichten. Im Jahr 1613 wurde das Gebäude fertiggestellt und das Waisenhaus konnte in Betrieb genommen werden. Es bot Platz für 24 Waisenkinder frommer protestantischer Abstammung. Die Waisenkinder mussten aus den alten Egmont-Besitzungen kommen: den Grafschaften Buren und Leerdam, der Baronie Acquoy und der Herrschaft IJsselstein. Zwölf Mädchen und zwölf Jungen. Neben einem Waisenhausvater und einer Waisenhausmutter bestand das ständige Personal aus einem Schneider, einer Näherin und einem Gärtner. Sie wurden bei ihrer Arbeit von den aufgenommenen Kindern unterstützt.

Nach Marias Tod am 10. Oktober 1616 erstellte ihr Halbbruder Prinz Maurits ein Reglement und die dunkel gekleideten Waisenkinder bekamen zum Andenken an die Gründerin ein oranges M auf den linken Ärmel. Bis 1953 blieb das Gebäude ein Waisenhaus für protestantische Kinder. Danach nahm es bis 1971 Vormundschaftskinder auf und wurde von der Jugendhilfe verwaltet.

Oben auf dem Eingangstor stehen drei Statuen, die Maria van Burens Intentionen darstellen: Glaube, Hoffnung und Liebe.

Het Koninklijk Weeshuis van Buren
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Het oude weeshuis

Das königliche Waisenhaus von Buren
Weeshuiswal 9
4116 BR Buren

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