Trotz des Windes, der aus dem Norden kommt, brechen die Deiche auf der Südseite der Inseln zuerst. Die Deiche sind hier niedriger, weil die hohen Wellen nicht berücksichtigt werden. Hier hat das Wasser also zuerst freie Bahn, genau wie in Burghsluis.
In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar bricht der Deich zwischen 04.00 und 06.00 Uhr. Die Bevölkerung weckt sich gegenseitig auf und so viele Menschen wie möglich fliehen in trockenere Gebiete. Das Zentrum von Burgh-Haamstede ist gerade noch trocken und dient daher als sicherer Hafen für Menschen aus der Umgebung.
Das Bild zeigt, wie die Bewohner von Burghsluis evakuiert werden. Die Menschen versuchen noch, ihr Hab und Gut mitzunehmen, aber die meisten Häuser sind bereits zerstört.
Foto: © Boersma via Watersnoodmuseum
Burghsluis Flutkatastrophe
Burghsluis
4328 NK
Burghsluis
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